Blumen:
Sollten Sie das Frühjahr schon nicht mehr erwarten können und freuen Sie sich auf die ersten Blüten, dann pflanzen Sie beispielsweise Primeln und Stiefmütterchen in Töpfe oder Schalen oder kaufen Sie sich bereits blühende Miniosterglocken oder Bellis und stellen Sie diese an einen kühlen Ort, wo sie länger frisch bleiben und anschließend ab ins Beet.
Rasenpflege:
Auch der Rasen erwacht langsam aus dem Winterschlaf und muss wieder betreut werden. Nach den ersten Sonnenstrahlen beginnen die Gräser langsam zu wachsen. Dann wird es Zeit, das Moos des Winters zu entfernen. Am besten beginnt man mit dem Vertikutieren, wenn der Boden trocken ist, somit wird verhindert, dass man zu viele Grasbüschel mitreißt. Keine Sorge, wenn der Rasen nach dieser Behandlung ziemlich lädiert aussieht, die kleineren Lücken schließen sich schnell wieder.
Unkrautjagd:
Kaum treten die ersten Sonnenstrahlen in Aktion, ist auch schon das erste Unkraut zu sehen. Das sind leider die einzigen Pflanzen, die den härtesten Winter unbeschadet überstehen. Aus diesem Grund ran an Schaufel und Hacke und dem Unkraut zu Leibe gerückt. Dabei wird auch gleich der Boden belüftet und gelockert und es können auch schon die ersten Düngergaben in den Beeten verteilt werden.
Schnittmaßnahmen:
Vitamine:
Wer Gemüse aus dem heimischen Garten genießen möchte, kann im März Salat, Erbsen und Radieschen, aber auch Möhren und Zwiebel säen. Tomaten und Paprika müssen allerdings erst auf dem Fensterbrett vorgezogen werden und müssen aufs Freiland noch warten.
Kübelpflanzen:
Bereiten Sie überwinterte Kübelpflanzen auf die Rückkehr ins Freie vor. Kontrollieren Sie diese hierfür immer noch auf Schädlinge und schneiden Sie lange, dünne Triebe stark zurück, um einen kompakten und buschigen Wuchs zu erreichen. Auch ist es zu empfehlen, die Kübelpflanzen in frische Erde zu setzen, wobei dies bei großen Pflanzen nicht jedes Jahr nötig ist. Jedoch freuen sich Ihre Lieblinge bereits über die erste Nährstoffzugabe.
Rosen:
Schwachwachsende Beetrosen werden kräftig zurückgeschnitten (ca. drei bis vier Augen) und stark wachsende Beetrosen
werden auf ca. sechs bis acht Augen zurückgeschnitten, da ein starker Rückschnitt einen kräftigen Austrieb begünstigt.
Bei Strauchrosen wird ein Rückschnitt auf ca. ein Drittel der Gesamthöhe vorgenommen.
Bodendeckerrosen müssen nicht geschnitten werden.
Die Kletterrosen werden nicht jedes Jahr geschnitten, lediglich Triebe, die in die falsche Richtung wachsen werden entfernt.
Bei älteren Rosen wird hin und wieder ein alter Ast entfernt, um eine Verjüngung zu erzielen.